Currenta ist Betreiber des CHEMPARK, eines der größten Chemie-Areale in Europa. Als Betreiber ist Currenta verantwortlich für die Instandhaltung des Parks. Zu den Dienstleistungen zählt aber auch die Aus- und Weiterbildung des Personals, das die im CHEMPARK ansässigen Unternehmen benötigen. Jährlich bildet Currenta rund 800 neue Auszubildende in über 20 Berufen für die Partnerunternehmen und sich selbst aus. Besonders beliebt derzeit bei Schülerinnen und Schülern ist die Ausbildung zum Industriemechaniker/-in oder Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik. Die Nachfrage ist groß, die Wahrscheinlichkeit beim Ausbilder übernommen zu werden sehr hoch.

Currenta kooperiert bereits seit vielen Jahren mit dem zdi-Zentrum KReMINTec Krefeld und bot auch in diesen Sommerferien Projekttage zum Thema „Technische Ausbildungsberufe bei Currenta“ an. Sieben Schülerinnen und Schüler aus Krefeld sammelten erste praktische Erfahrungen in den Bereichen Elektrik und Metalltechnik. Sie montierten eigenhändig ein Verlängerungskabel und eine Taschenlampe, arbeiteten mit dem Lötkolben und erstellten Installationsschaltungen.

Drei Auszubildende des ersten Lehrjahres standen den Teilnehmenden als Betreuer zur Seite. Sie haben eigens für diese Kurse einen Leitfaden entworfen. Der Leitfaden fasst die wichtigsten Merkmale der Elektrik und Metalltechnik zusammen und lotste die Teilnehmenden durch ihre Aufgaben. Die gesamte Gruppe steht unter der Obhut von Ulrich Triebel, seit 18 Jahren mit Leib und Seele Ausbilder. Er erlernte vor 45 Jahren im gleichen Betrieb den Beruf des Mess- und Regelmechanikers (heutige Berufsbezeichnung: Prozessleitelektroniker).

Sara Wollmann, 16 Jahre alt, vom Gymnasium Fabritianum in Krefeld, könnte sich eine technische Ausbildung vorstellen. Ihr gefielen an den Projekttagen die vielen praktischen Übungen und die sehr verständlichen Anleitungen.

Es ging sehr ruhig zu an den Arbeitsplätzen der Schülerinnen und Schüler. Mit voller Konzentration widmeten sie sich den ihnen gestellten Aufgaben. Ein Azubi berichtet, dass die Begeisterung bei den Jugendlichen so groß war, dass sie sogar auf eine Pause verzichteten.

Quelle: www.zdi-portal.de